WerkBundStadt Berlin ARGE mit Schulz und Schulz

Die Wohnungsfrage brennt und der Deutsche Werkbund e.V. liefert in Berlin eine Antwort: 1.200 Wohnungen sollen zukünftig in der WerkBundStadt in Berlin Charlottenburg entstehen, entworfen von 33 Architekturbüros. Claudia Kromrei und Paul Kahlfeldt, die beiden Leiter der WerkBundStadt, möchten mit dem Projekt die Frage des modernen Wohnens, Lebens und Arbeitens neu diskutieren und von Beginn an kooperative Lösungen erarbeiten.

 

Mit der Tradition der Werkbundsiedlungen brechend, die von 1914 bis in die Achtziger als grüne Quartiere in der Peripherie entstanden, sollen auf dem Gelände eines Tanklagers Wohnen und Stadt neu zusammengebracht werden. Weder die öffentliche Hand noch Immobilienspekulanten sollen das Projekt tragen. Vielmehr – und hier knüpfen Kromrei und Kahlfeldt wieder an die Sitte des Deutschen Werkbunds an – soll das Quartier in ausgeglichener Zusammenarbeit mit der Industrie, dem Handwerk und einem nachhaltigen Finanzgewerbe umgesetzt werden. 33 namhafte Architekten arbeiten nun an dem Projekt, das Innovation und Konservation, neue und alte Stadt zugleich ist.

@ WerkBundStadt Berlin

bayer | uhrig Architekten haben in ARGE mit Schulz und Schulz Architekten aus Leipzig für 3 unterschiedliche Grundstücksituationen exemplarische Entwürfe erarbeitet. Zur Umsetzung im Reigen der anderen Büros mit ihren Entwürfen wurde das Gebäude auf Parzelle P16 ausgewählt.

 

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